Ob Arthrose, Osteoporose, Brüche, Handverletzungen oder Schmerzsyndrome – Knochen- und Gelenkleiden zählen zu den häufigsten Erkrankungen überhaupt. Betroffenen sind vor allem ältere Menschen, aber nicht nur. Die damit verbundenen Symptome schränken die Beweglichkeit und Lebensqualität ein.
Die richtige Diagnose zu stellen, ist für Fachärzte jedoch nicht immer einfach. Schmerzen und Bewegungseinschränkungen können viele Ursachen haben. Die Suche nach der passenden Therapie nimmt oft viel Zeit in Anspruch.
Die Zentrumsbildung ermöglicht kurze Wege für den Patienten, von operativen Eingriffen über konservative Behandlungsmethoden und Therapien bei Verschleißerkrankungen bis hin zu kombinierten Schmerztherapien.
Gerade komplexe Erkrankungen bei älteren Patienten sind in der Regel nicht von einer Disziplin zu stemmen. Das Zentrum hilft dabei die Diagnostik zu verkürzen und Doppeluntersuchungen zu vermeiden.
Von Vorteil für Patienten sind die ambulanten Sprechstunden im MVZ, welches zum Klinikum gehört. Dort werden Sie von Ärzten aufgenommen und bei Bedarf im Klinikum weiterbetreut. Außerdem bildet es einen wichtigen Anknüpfungspunkt für niedergelassene Ärzte, die bei komplizierten Fällen nicht weiterkommen.
Unter dem Dach des Zentrums gibt es gemeinsame Besprechungen und Visiten. Bei Bedarf stehen weitere Kooperationspartner wie Neurologen, Rheumatologen, Nuklearmediziner, geriatrische Fachleute und weitere zur Verfügung.