Diagnostische Radiologie
MRT
MRT
MR-Angiographie
Mit dieser Methode können Erkrankungen der Arterien und Venen in verschiedenen Regionen des menschlichen Körpers beurteilt werden. Die Methode hat sich besonders bei der Darstellung von Kopf- und Halsgefäßen, der Aorta (Hauptschlagader), der Nierenarterien sowie der Becken- und Beinarterien bewährt.
Vorteile dieser Methode sind:
- Darstellung ist oft ohne Kontrastmittel möglich
- bei Kontrastmittelgabe Verwendung von gut verträglichem MR-Kontrastmitteln (Gadolinum), welche kein Jod enthalten. (Applikation über eine periphere Vene)
- dreidimensionale Darstellung von Gefäßen und Gefäßwänden
- Keine Strahlenexposition
Ganzkörperuntersuchung in der MRT
Die Ganzkörper-MRT dient als Suchmethode im Rahmen der Diagnostik verschiedenster, zunächst nicht eindeutig lokalisierbarer Erkrankungen. Bei der Ganzkörper-MRT wird eine vollständige Darstellung des gesamten Menschen in einem einzigen Untersuchungsgang durchgeführt. Die Untersuchung dauert 45 -60 Minuten.
In der MRT-Diagnostik ist die Ganzkörper-Untersuchung eine der neuesten Entwicklungen. Aus diesem Grund wird in Bezug auf die möglichen Anwendungsgebiete noch viel Forschung betrieben. Bei einigen Erkrankungen zeichnet sich jedoch schon jetzt ein klarer diagnostischer Nutzen ab. Dazu gehören z.B. isoliert oder diffus wachsende bösartige Knochenmarks- und Skeletterkrankungen, sowie die Suche nach Metastasen bei verschiedenen Krebsleiden.
Auch eine Darstellung aller Arterien im Sinne einer Ganzkörper-MR-Angiographie ist unter Zuhilfenahme von besonderem MR-Kontrastmittel möglich und kann bei der Diagnostik von Gefäßerkrankungen von großem Nutzen sein.
Vorteile der Ganzkörper-MRT sind:
- Darstellung des gesamten Körpers in einem einzigen Untersuchungsgang
- Keine Strahlenexposition
Herzuntersuchung in der MRT
Zur Funktionsuntersuchung des Herzens wird zunächst meist ein Ultraschall durchgeführt. Diese Untersuchungsmethode ist kostengünstig, nahezu überall verfügbar und reicht zur Beantwortung vieler Fragestellungen aus. Nachteilig an der Ultraschalluntersuchung ist, dass sie sehr untersucherabhängig ist und die Bildqualität nicht zur Beantwortung aller Fragen hinreicht. In solchen Fällen kann eine MRT des Herzens wertvolle Zusatzinformation liefern und wesentlich zur Diagnosestellung beitragen.
Besonders hilfreich ist die kardiale MRT
- bei Erkrankungen der Herzklappen
- zur Darstellung der Herzdurchblutung, insbesondere in der Diagnostik von Herzinfarkten
- bei entzündlichen und tumorösen Erkrankungen des Herzmuskels (wie z.B. Myokarditis)
- bei angeborenen Herzfehlern
Als einziges Diagnoseverfahren kann die kardiale MRT Funktion, Vitalität und Morphologie des gesamten Herzens innerhalb eines Untersuchungsgangs zur Darstellung bringen. Ein weiterer Vorteil der kardialen MRT ist, dass der Patient keiner Röntgenstrahlung ausgesetzt wird.
Sellink MRT
Dünndarmdarstellung in Doppelkontrast / Enteroklysma nach Sellink
Die Dünndarmdarstellung in Doppelkontrast findet Verwendung bei Diagnostik von krankhaften Veränderungen der Dünndarmschleimhaut. Diese können z.B. bei Entzündungen und Tumoren auftreten. Darüber hinaus können krankhafte Kurzschlussverbindungen (Fisteln) zwischen zwei Dünndarmschlingen oder zwischen entzündlich veränderten Dünndarmschlingen und benachbarten Strukturen (Dickdarm, Harnblase, Haut) gut dargestellt werden. Die Dünndarmdarstellung in Doppelkontrast wird heute teilweise durch die Kapselendoskopie und Push-Endoskopie ersetzt. Zur Darstellung von Fisteln kann alternativ auch ein Sellink-CT oder Sellink-MRT durchgeführt werden.
Zur Vorbereitung der Untersuchung ist die Einhaltung eines Ernährungsplans sowie Abführmaßnahmen unabdingbar.
Für die Untersuchung ist es erforderlich, einen dünnen Kunststoffschlauch (Sonde) über die Nase bis hinter den Zwölffingerdarm zu legen. Nur dadurch gelingt eine aussagekräftige Kontrastierung der Dünndarmschlingen. Nasen- und Rachenschleimhaut werden vor dem Legen der Sonde mit einem Spray betäubt. Sobald die Sondenspitze korrekt platziert ist, wird das Kontrastmittel mittels einer Pumpe in den Dünndarm geleitet. Erst der sogenannte Doppelkontrast ermöglicht jedoch eine Beurteilung der Dünndarmschleimhaut. Hierzu muss nach dem zähflüssigen bariumsulfathaltigen Kontrastmittel eine klare zellulosehaltige Flüssigkeit über die Sonde appliziert werden. Die Untersuchung dauert 20 – 40 Minuten.
CT
CT
CT-Angiographie aller Arterien
Bei der Mehrzeilen-Spiral CT-Angiographie handelt es sich um eine Computertomographische Untersuchung. Sie dient zur Diagnostik von krankhaften Veränderungen der Arterien und Venen. Um im CT Gefäße gut darstellen zu können ist es nötig vorher Kontrastmittel zu geben. Dieses wird über eine Venenverweilkanüle in einer peripheren Vene mit Hilfe einer Injektionspumpe appliziert. Die Bildentstehung ist analog zu der normalen CT. Die erhaltenen Bilddaten können im Nachhinein mit dem Computer bearbeitet werden. Dadurch ist eine alleinige Darstellung von Gefäßen inklusive der Gefäßwände und Lumina möglich. Die Vorteile dieser Methode sind:
- minimale Invasivität
- sehr geringe Komplikationsrate
- große Schnelligkeit der Untersuchung
- Abbildung großer, zusammenhängender Gefäßregionen und deren Umgebung
durch Nachbearbeitung: 3-D-Ansichten, multiplanare Rekonstruktionen (MPR), Möglichkeit des genaues Ausmessens, Darstellung von Ablagerungen in den Gefäßen („Kalkbilder“)
Herzuntersuchung im CT
Sellink CT
Dünndarmdarstellung in Doppelkontrast / Enteroklysma nach Sellink
Die Dünndarmdarstellung in Doppelkontrast findet Verwendung bei Diagnostik von krankhaften Veränderungen der Dünndarmschleimhaut. Diese können z.B. bei Entzündungen und Tumoren auftreten. Darüber hinaus können krankhafte Kurzschlussverbindungen (Fisteln) zwischen zwei Dünndarmschlingen oder zwischen entzündlich veränderten Dünndarmschlingen und benachbarten Strukturen (Dickdarm, Harnblase, Haut) gut dargestellt werden. Die Dünndarmdarstellung in Doppelkontrast wird heute teilweise durch die Kapselendoskopie und Push-Endoskopie ersetzt. Zur Darstellung von Fisteln kann alternativ auch ein Sellink-CT oder Sellink-MRT durchgeführt werden.
Zur Vorbereitung der Untersuchung ist die Einhaltung eines Ernährungsplans sowie Abführmaßnahmen unabdingbar.
Für die Untersuchung ist es erforderlich, einen dünnen Kunststoffschlauch (Sonde) über die Nase bis hinter den Zwölffingerdarm zu legen. Nur dadurch gelingt eine aussagekräftige Kontrastierung der Dünndarmschlingen. Nasen- und Rachenschleimhaut werden vor dem Legen der Sonde mit einem Spray betäubt. Sobald die Sondenspitze korrekt platziert ist, wird das Kontrastmittel mittels einer Pumpe in den Dünndarm geleitet. Erst der sogenannte Doppelkontrast ermöglicht jedoch eine Beurteilung der Dünndarmschleimhaut. Hierzu muss nach dem zähflüssigen bariumsulfathaltigen Kontrastmittel eine klare zellulosehaltige Flüssigkeit über die Sonde appliziert werden. Die Untersuchung dauert 20 – 40 Minuten. Genaue Vorbereitungshinweise
Durchleuchtungsunterstützte Platzierung von Sellink-Sonden für Sellink-CT
Das Sellink-CT kombiniert eine klassische CT-Untersuchung zur Beurteilung der Organe des Bauchraumes mit der speziellen Untersuchung des Dünndarms. Vorbereitend für die Untersuchung wird mit Hilfe der Durchleuchtung wie bei der herkömmlichen Sellink-Untersuchung ein dünner Kunststoffschlauch im Dünndarm platziert. Jedoch wird der Patient anschließend zum Computertomografie-Raum gebracht. Auf dem dortigen Untersuchungsstisch wird über die Dünndarmsonde eine klare zellulosehaltige Flüssigkeit appliziert. Sobald der gesamte Dünndarm mit der Flüssigkeit ausgefüllt ist, wird die computertomographische Untersuchung gestartet.
Angiographie
Angiographie
Mammographie
Mammographie
Brustkrebsfrüherkennung
Röntgen und Durchleuchtung
Röntgen und Durchleuchtung
Untersuchung des Magen- Darmtraktes
1. Videokinematographie des Schluckaktes
Die Videokinematographie des Schluckaktes ist eine Durchleuchtungsuntersuchung, bei der das Schlucken vom Mund bis in den Magen mit Hilfe verschiedener Röntgenkontrastmittel beobachtet und dokumentiert wird. Sie kann bei folgenden Symptomen diagnostisch hilfreich sein: Schluckbeschwerden, Steckenbleiben fester Nahrung, Aufstoßen von Speisebrei, Kloßgefühl im Hals (sog. Globusgefühl), darüber hinaus wird sie bei Verdacht auf Aspiration (Speise gelangt in die Luftröhre) durchgeführt. Zum besseren Erkennen krankhafter Veränderungen wird der Schluckakt in einer digitalen Bildsequenz von 8 Bildern je Sekunde aufgezeichnet, um später das rasche Schlucken gut beurteilen zu können. Die Mundhöhle, der Schlund und die Speiseröhre werden im seitlichen und schrägen Strahlengang untersucht, die Untersuchung erfolgt im Stehen und in liegender Position. Je nach Erkrankungsbild kommen bariumsulfathaltige oder wasserlösliche Kontrastmittel zum Einsatz. In manchen Fällen werden die Kontrastmittel zusätzlich eingedickt oder man verwendet in Kontrastmittel getränkte Kekse oder Zwieback.
2. Durchleuchtungsuntersuchungen von Magen und Zwölffingerdarm
- Magen-Darm-Passage
Die Magendarmpassage ist eine Durchleuchtungsuntersuchung. Sie wird bei Verdacht auf Passagestörungen in Magen und Dünndarm durchgeführt. Für die Untersuchung ist es notwendig, dass der Patient nüchtern kommt, d.h. am Tag der Untersuchung weder gegessen, noch getrunken, noch geraucht hat; bei Säuglingen sollte die Untersuchungen, sofern es sich nicht um einen Notfall handelt vor der Fütterungszeit stattfinden. Bei der Untersuchung selbst bekommt der Patient im Regelfall wasserlösliches Kontrastmittel zu trinken. Unter Durchleuchtung wird die Passage des Kontrastmittels im Magen und Dünndarm verfolgt. Die Passage wird mit Röntgenbildern, oder insbesondere bei Kindern als „Last Image Hold“ (Speicherung des letzten Durchleuchtungsbildes) dokumentiert. Die Untersuchung dauert 15 – 30 Minuten, ggf. können Abschlussaufnahmen nach 1 h gemacht werden. - Durchleuchtungsuntersuchungen vom Dickdarm
Dickdarmdarstellung (Kontrasteinlauf) in Monokontrast
Bei der Dickdarmdarstellung in Monokontrast geht es darum größere strukturelle Veränderungen Dickdarms darzustellen. Dazu zählen zum Beispiel das Megakolon, der M. Hirschsprung, Malrotationen, Invaginationen, Nahtinsuffizienzen nach Dickdarmoperationen und in manchen Fällen die Divertikulose. Bei der Untersuchung wird über ein Darmrohr wasserlösliches Kontrastmittel in den Dickdarm appliziert. Anschließend werden während einer Röntgen-Durchleuchtung mehrere Röntgenbilder gemacht. Die Untersuchung dauert ca. 15 Minuten.
Dickdarmdarstellung (Kontrasteinlauf in Doppelkontrast)
Die Dickdarmdarstellung in Doppelkontrast dient zur Visualisierung von Schleimhautläsionen wie sie z.B. bei entzündlichen oder tumorösen Dickdarmerkrankungen vorkommen. Solche Schleimhautveränderungen sind in der einfachen Dickdarmdarstellung in Monokontrast nicht erkennbar. Heutzutage wird zur Beurteilung solcher Läsionen im Regelfall die endoskopische Untersuchung (Darmspiegelung) eingesetzt. Da diese im Gegensatz zur Darstellung in Doppelkontrast ein direktes Abbild der Schleimhaut liefert, ist sie dem röntgenologischen Verfahren überlegen. Nur wenn eine Darmspiegelung nicht oder nur unvollständig möglich ist, wird die Dickdarmdarstellung in Doppelkontrast noch als Ergänzungsuntersuchung eingesetzt.
Für die Darstellung des Dickdarms in Doppelkontrast ist eine Vorbereitung erforderlich: Am Tag vor der Untersuchung darf der Patient nur noch Flüssigkeit zu sich nehmen, jedoch keine Milchprodukte; gegen 14:00h soll zur vollständigen Darmentleerung ein Abführmnittel (X-Prep) eingenommen werden. Am Vorabend der Untersuchung erfolgt ein hoher Reinigungseinlauf.
Bei der Untersuchung selbst wird über ein Ballondarmrohr bariumsulfathaltiges Kontrastmittel in den Dickdarm appliziert. Das zähflüssige Kontrastmittel benetzt die Dickdarmschleimhaut. Überschüssiges Kontrastmittel wird wieder abgelassen, bevor über das Darmrohr Luft in den Dickdarm appliziert wird. Zuvor wird dem Patienten ein bestimmtes Medikament (Buscopan) gespritzt, um den Darm zu entspannen. Die Kombination aus bariumsulfathaltigem Kontrastmittel und Luft wird Doppelkontrast genannt und ermöglicht eine Beurteilung der Dickdarmschleimhaut. Die Untersuchung dauert ca. 15 – 30 Minuten. - Darstellung des Magen- Darmtraktes in Mono- und Doppelkontrast
Das Magen- und Zwölffingerdarm- Röntgen ist eine Durchleuchtungsuntersuchung, bei der Kohlendioxid als negatives und Bariumsulfatbrei als positives Kontrastmittel verwendet werden, um diese Hohlorgane beurteilen zu können.
Die Darstellung von Magen und Zwölffingerdarm in Doppelkontrast wird dann bei Verdacht auf entzündliche oder tumoröse Erkrankungen durchgeführt, wenn eine Magenspiegelung nicht möglich ist. Die Magenspiegelung ermöglicht eine direkte Darstellung der Schleimhaut, während die Darstellung in Doppelkontrast nur indirekt auf den Schleimhautzustand rückschließen lässt.
Vor der eigentlichen Untersuchung ist eine Vorbereitung des Patienten nötig. Am Vorabend sollten nur noch leichte Speisen eingenommen werden, wobei insbesondere Fleischspeisen und Hülsenfrüchte zu vermeiden sind.
Am Untersuchungstag muss der Patient nüchtern erscheinen, d.h. er darf an diesem Tag weder gegessen, noch getrunken, noch geraucht haben. Bei der Untersuchung trinkt der Patient zuerst das bariumsulfathaltige Kontrastmittel, anschließend muss der Patient ein Brausepulver schlucken, welches den Magen und den Zwölffingerdarm aufbläht. Es gibt Untersuchungsphasen im Stehen und in liegender Position. Außerdem ist es notwendig, dass sich der Patient mehrmals um die eigene Achse dreht, damit alle Abschnitte der Magenwand mit Barium benetzt werden. Magen und Zwölffingerdarm werden in mehreren unterschiedlichen Positionen geröntgt. Die Untersuchung dauert ca. 20 Minuten.
Darstellung von Fisteln
Mit Hilfe kleiner stumpfer Kanülen wird ein wasserlösliches Kontrastmittel in Fistelgänge appliziert. Die Ausbreitung des Kontrastmittels in den Fistelgängen wird mit Hilfe von Röntgenbildern dokumentiert.
Untersuchung der Nieren und der ableitenden Harnwege
1. MCU / Miktionszystourethrografie
Die Miktionscystourethrographie ist eine Durchleuchtungsuntersuchung. Sie wird eingesetzt, wenn ein Verdacht auf vesikoureteralen Reflux oder eine Harnröhrenklappe besteht. Es sollte darauf geachtet werden, dass bei häufigen Harnwegsinfekten die Durchführung der Untersuchung im infektfreien Intervall erfolgt, da sonst ein Reflux durch eine entzündliche Blasenschwellung maskiert werden kann. Bei dieser Röntgenuntersuchung wird ein dünnen Katheter über die Harnröhre bis in die Harnblase eingebracht. Anschließend wird die Harnblase mit einem Röntgenkontrastmittel gefüllt. Dann wird unter Röntgendurchleuchtung geschaut, ob dieses Kontrastmittel in Ruhe und während des Wasserlassens nur in der Blase bzw. Harnröhre sichtbar ist oder ob es auch in die Harnleiter, oder sogar bis in die Nierenbecken gelangt (sog. vesikoureterorenalen Reflux).
2. Ausscheidungsurogramm / Ausscheidungsurographie / Synonym: i.v.-Pyelogramm
Beim Ausscheidungsurogramm werden mehrere Röntgenaufnahmen des Abdomens angefertigt. Die Untersuchung wird in der Diagnostik von Ureterabgangs- und –Mündungsstenoseen und Urolithiasis sowie zur präoperativen Darstellung des Operationsgebietes eingesetzt. In den meisten Fällen kann das Ausscheidungsurogramm durch eine CT-Untersuchung in der Ausscheidungsphase der Nieren (urographische Phase, „Ablaufbild“) ersetzt werden. Bei Kindern sollte als Alternative eine MRT-Untersuchung durchgeführt werden. Die Untersuchung selbst besteht aus mehreren Teilen: Zunächst wird eine Röntgenaufnahme des Bauchraumes als Basisuntersuchung angefertigt (sog. Abdomenleeraufnahme oder Nierenleeraufnahme). Anschließend wird dem Patienten ein wasserlösliches Kontrastmittel intravenös appliziert. Das von den Nieren aus dem Blut eliminierte Kontrastmittel wird von den Nieren gemeinsam mit dem Urin ausgeschieden und ermöglicht eine Darstellung der Nierenbecken, der Harnleiter sowie der Harnblase. Nach der Gabe des Kontrastmittels als Kurzinfusion wird eine Serie mehrerer Röntgenaufnahmen in verschiedenen Zeitabständen angefertigt, um das harnableitende System im zeitlichen Verlauf beurteilen zu können.
Myelographie
Myelographie
Sonographie
Sonographie
- Sonographische Untersuchung der Oberbauchorgane
- Sonographische Weichteildiagnostik
- Sonographische Gefäßdarstellung (FKDS)
- Sonographisch gestützte Gewebeprobeentnahmen
- Kontrastmittelunterstützte Sonographie